Hier meine Liste der interessantesten Links der vergangenen sieben Tage. Mit dabei: Was Intelligenz mit Drogenkonsum zu tun hat, warum wir öfter „Danke“ sagen sollten und wie uns Glaubenssätze behindern.
Intelligente Menschen neigen eher zum Drogenkonsum. Klingt seltsam, ist aber das Ergebnis einer britischen Studie. Zumindest bei Kindern besteht demnach ein Zusammenhang zwischen IQ und dem Gebrauch aufputschender Stoffe. [The Scientific Fundamentalist]
Haben Sie Probleme, Ihre Mitmenschen zu überzeugen? Dann sollten Sie denen künftig etwas Koffein verabreichen. Einer Untersuchung zufolge sorgt der Stoff nämlich dafür, dass wir uns leichter überreden lassen. [PsyBlog]
Steve Martin, Autor des Bestsellers „Yes! 50 Scientifically Proven Ways to be Persuasive“ empfiehlt, öfter mal „Danke“ zu sagen. Der Gedanke dahinter: Reziprozität. Will sagen: Wir erbringen eher eine Gegenleistung, wenn wir bereits etwas bekommen haben – zum Beispiel ein nettes Dankeschön. [The Conversation]
Ganz was Neues: Eine Umfrage unter 1100 Führungskräften hat eine nicht wirklich sensationell neue Erkenntnis zutage gefördert – Manager überschätzen sich häufig selbst. [Wall Street Journal]
Vor Kurzem habe ich bereits ein paar Fakten über Gründer gesammelt. Eine Harvard-Professorin fragt sich: Ist persönliches Elend vielleicht der Hauptantrieb für erfolgreiche Unternehmer? [Rosabeth Moss Kanter]
Die Entstehung von Gruppenzwang führen Psychologen auf Konformität zurück. Eine neue US-Studie resümiert: Unser Gehirn belohnt uns mit der Ausschüttung von Glückshormonen, wenn wir anderen etwas nachmachen. [Time]
Seid nett zueinander, auch am Arbeitsplatz. Viele Untersuchungen zeigen: Die Schäden eines rüden Umgangs sind tödlich – buchstäblich. [Workplace Psychology]
Eine deutsche Grundschulpädagogin hat sich in einer Studie mit den Selbstbeschreibungen der Kinder von 1980 und von 2010 beschäftigt. Ergebnis: Während sich bei den Jungen kaum Unterschiede finden, haben die Mädchen heutzutage bereits in der Grundschule deutlich häufiger Mode und Schönheit im Kopf. [Tagesspiegel]
Der Psychologe Walter Hollstein beschäftigt sich am liebsten mit der Psychologie des Mannes. Seine These in einem Interview: Die Probleme von Männern werden in Deutschland verleugnet. [Die Welt]
Treue und Loyalität sind wertvoll für das menschliche Miteinander – so lange man es nicht übertreibt. [Persönlichkeitsblog]
Die Diagnose einer chronischen Krankheit trifft viele Menschen völlig unvorbereitet. Eine aktuelle Studie zeigt, dass eine positive Grundeinstellung Patienten enorm dabei hilft, damit klarzukommen. [Rose Shaw]
Paläoanthropologen haben sich mit der Fingerlänge der Urmenschen beschäftigt. Fazit: Unsere Vorfahren waren männlicher. [Spiegel Online]
Multitasking? Ist kompletter Blödsinn und kann nicht funktionieren. [Freakonomics]
Zwei Forscher haben in einer neuen Studie herausgefunden: Schon im Alter von zehn Jahren bewerten Kinder einander nach Nationalität und Geschlecht. [Research Digest]
Stehaufmännchen zeichnen sich vor allem durch eine Eigenschaft aus: Resilienz. [SZ]
Die Berliner Psychologin Birgit Permantier widmet sich in einem wirklich lesenswerten Gastbeitrag Glaubenssätzen á la „Ich mache das immer so“. Fazit: Solche Phrasen können zwar nützlich sein, sie beeinflussen aber unsere Wahrnehmung und unser Denken. [Karrierebibel]
RT @danielrettig: Die besten Links der Woche – mit @bpermantier, @rkoppwichmann und @psyche_aktuell http://bit.ly/bJuv1Q #psychologie
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Fundgrube (10): Die besten Links der Woche http://bit.ly/9cTlr7 #alltagsforschung
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