Abenteuerlich: Forscher wollen herausgefunden haben, dass Frauen, die bei der Hochzeit den Namen ihres Ehemannes annehmen, dadurch Nachteile haben – sie würden nicht nur negativer beurteilt, sondern verdienten angeblich auch weniger.
Wissenschaftler von der Tilburg Universität haben für ihre Untersuchung (.pdf) verschiedene Studien ausgewertet und kommen zu dem Schluss: Ehefrauen mit dem Nachnamen des Gatten wird von ihrer Umwelt nicht nur weniger Unabhängigkeit, geringere Intelligenz und weniger Ehrgeiz unterstellt. Es kommt noch besser: Diese Frauen verdienen angeblich auch weniger.
Die niederländischen Forscher behaupten sogar, diesen Nachteil quantifizieren zu können. Demnach verdient eine Frau, die ihren eigenen Nachnamen behält, pro Monat 861,21 Euro mehr als eine, die den Namen ihres Mannes annimmt. Auf das gesamte Berufsleben bezogen belaufe sich dieser Unterschied auf genau 361.708,20 Euro.
Ich meine: Mumpitz.
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